Ein Unfall kann das ganze Leben auf den Kopf stellen. Vor allem wenn bleibende Schäden übrig bleiben. Wer nicht mehr gehen kann, wer die Sehkraft verloren hat oder andere schwerwiegende Einschränkungen erlitten hat braucht dann oft Geld. Weil neben der Heilbehandlung z.B. das Haus oder die Wohnung umgebaut werden müssen. Hier kann eine gute Unfallversicherung helfen.  In so einem Fall kann sie auch dazu beitragen, daß man das Kapital für die Altersversorgung nicht angreifen muß.

  • Was heißt Unfall üblicherweise nach den Versicherungsbedingungen?

    Die klassische Definition lautet:


    Ein plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis mit unfreiwilliger Gesundheitsschädigung. Gute Unfallversicherung haben diese definition aber deutlich erweitert. So wären z.B. Schäden durch eine Erfrierung klassisch nicht versichert (weil nicht plötzlich).

  • Welche Summen sollte man abschließen?

    Es gibt für Unfallversicherungen keine absolut feste Regel. Ein Schätzwert liegt bei etwa dem fünf- bis sechsfachen des Jahreseinkommens bei 100% Invalidität

  • Was für Leistungen gibt es in der Unfallversicherung?

    Die Kernleistung ist die Invaliditätsleistung. Je nachdem wie hoch die körperliche Schädigung ausfälltwir ein bestimmter Betrag bezahlt.


    Dann gibt es Tagegelder, z.B. ein Unfallkrankenhaustagegeld. Wenn Sie aufgrund eines Unfalles stationär ins Krankenhaus müssen, dann erhalten Sie für jeden Tag einen bestimmten Betrag. 


    Es gibt auch Unfalltagegelder, da ist die Zahlung nicht zwingend an den Krankenhausaufenthalt gebunden.


    Weiterhin gibt es zahlreiche Zusatzleistungen am Markt wie z.B. Bergekosten, "Gipsgeld" (Zahlung bei Knochenbrüchen.